200 Jahre Schönau
2023 war ein grosses Jubiläumsjahr für das historische Fabrikareal: Verschiedene Ausstellungen und das wunderbare Stationentheater «Nägeli-Nagel» des Theater REAKTIV lockten zahlreiche Besucher:innen auf das idyllische Areal. Fast 170 Jahre lang war die Schönau eine geschäftigen Spinnerei, in den letzten Jahrzehnten hat sie sich in einen Gemeinschaftsort für Kreativschaffende, Kleingewerbe und Bewohnende verwandelt. Auf diesem Jubiläumsblog zeigen, erzählen und teilen Protagonist:innen aus der Vergangenheit der Schönau ihre Erinnerungen.
Unser Leben in der Spinnerei: Familie Pezzatti blickt in die Vergangenheit
Die Familie Pezzatti lebte über 50 Jahre lang in der Schönau. Zum 200-jährigen Jubiläum blicken sie zurück und erzählen aus der Zeit, als die Fabrik ihr Zuhause war.
«In diesem Raum haben etwa zehn Büchnerpreisträger:innen gelesen»
Cäsar Bitzer hat – zusammen mit seiner Frau Clea – die neue Ära in der Schönau nach der Stilllegung der Fabrik massgeblich mitgeprägt: Im «Atelier Bitzer» sind nicht nur die Werke des Künstlerpaars entstanden. Hier haben die beiden mit einem Team von Literaturinteressierten auch regelmässig Lesungen organisiert, die viel Publikum in die Schönau lockten.
Herr Bitzer, Ihre Frau hatte schon Anfang der 1990er Jahre ein Atelier in der Schönau, da war die Fabrik noch in Betrieb.
In den oberen Stockwerken gab es die ersten Künstlerateliers, während hier im Parterre und Untergeschoss die schweren Maschinen liefen und in drei Schichten gearbeitet wurde. Manchmal vibrierte das ganze Haus. Die beiden Welten funktionierten aber gut zusammen – die ehemalige Hauswartsfamilie wohnt übrigens heute noch im Gebäude.
Nach 1991 wandelte sich die Schönau definitiv von der Spinnerei zu einem Werkplatz für kreatives Schaffen. Wie haben Sie das erlebt?
Besonders Clea hat hier alle gekannt, man hat zusammen Ausstellungen organisiert, und eine Zeit lang hat ein Atelier mittwochs einen Mittagstisch organisiert. Der Austausch war inspirierend und vielfältig: In der Schönau haben ja nicht nur Künstler:innen ihre Ateliers, hier arbeiten etwa auch Architekten, eine Grafikerin oder ein Schreiner.
Vor 20 Jahren haben Sie und Ihre Frau in diesem Raum eine erste Lesung organisiert. Wie kam es dazu?
Die Literatur war neben der Kunst schon immer unsere grosse Leidenschaft, ich war ja auch Germanist und Deutschlehrer an der Kantonsschule Wetzikon. Die literarische Vereinigung Winterthur, wo wir Mitglieder waren, hat mich 2002 gefragt, ob ich nicht eine Lesung organisieren möchte. Das habe ich dann gemacht und den Autor auch grad noch in die Schönau eingeladen.
Wer war der Autor?
Wolfgang Hilbig. Just nachdem er zugesagt hatte, gewann er den Büchnerpreis, aber er ist trotzdem gekommen und war ganz unkompliziert. Danach hatten wir innert Kürze ein volles Jahresprogramm. Die Gemeinde Wetzikon gewährte uns eine Defizitgarantie und Roland Leu, der seit Jahrzehnten im ersten Stock sein Architekturbüro hat, gab uns die bunten Klappstühle, die Sie heute noch hier gestapelt sehen. Die camera.lit.obscura war geboren.
Bis Sie 2020 nach dem Tod Ihrer Frau den Raum aufgaben, haben hier noch viele weitere preisgekrönte Autor:innen gelesen.
Nach Hilbig waren noch weitere 8 Büchnerpreisträger:innen zu Gast – von Felicitas Hoppe bis Adolf Muschg. Auch Herta Müller, die später den Nobelpreis erhielt. Als Melinda Nadj Abonji bei uns las – sie hatte gleichzeitig den Deutschen und den Schweizer Buchpreis gewonnen – strömten 150 Leute in unser Atelier, weitere 50 mussten leider draussen bleiben.
Sie haben viele namhafte Autor:innen aus dem deutschsprachigen Raum nach Wetzikon in die Schönau gelockt. Wie haben Sie das geschafft?
Ich glaube, die Autor:innen haben den unkomplizierten und gleichzeitig speziellen Rahmen hier genossen. Das Publikum war interessiert, aber die Atmosphäre nicht verkrampft intellektuell. Die Leute hatten einfach Freude über die Begegnungen mit den Autorinnen und Autoren und ihren Texten. Meistens organisierten wir Sonntagsmatineen und nach der Lesung gab es Suppe und Barbetrieb.
Hatte die besondere Kulisse mit den historischen Fabrikgebäuden auch einen Einfluss?
Viele erleben die Schönau als eine Art Kraftort: mit dem Weiher und der Natur rundum, aber auch in Verbindung mit den schweren Maschinen, die früher in den Fabrikhallen produzierten. Die rohen, verwinkelten Räume der ehemaligen Spinnerei haben eine starke Wirkung auf die Besucher:innen: Als Judith Kuckart aus Berlin das ehemalige Mädchenheim im dritten Stock mit den kleinen Küchen entdeckte, meinte sie, hier würde sie am liebsten grad einziehen.
Was bedeutet die Schönau und dieser Raum für Sie persönlich?
Es war unser zweites Zuhause. Besonders meine Frau war von morgens bis abends hier und als wir Enkel bekamen, haben die hier gemalt und im Park gespielt.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Schönau?
Dass sie ein Begegnungsort in Wetzikon bleibt und dass es hier auch in Zukunft Ateliers für Kreativschaffende gibt.
2013 hat die camera.lit.obscura den Wetziker Kulturpreis gewonnen. Der Verein organisiert nach wie vor regelmässig Lesungen in der Kulturgarage Wetzikon.
Bild 1 und 2: © Dominique Meienberg
Bild 3: © Luka Peters
Sein Schlossturm steckt in der Schönau
Der Wetziker Architekt Beat Meier lebt und arbeitet im Schloss Wetzikon. Sein Zuhause hat über 30 Räume, die viel Geschichte erzählen, aber keinen Schlossturm mehr. Diesen liess der damalige Schlossherr 1823 abreissen und baute mit dem Material seine Fabrik – die Schönau.
«Wie ich Schlossbesitzer geworden bin? Das ist einfach, ich habe das Haus von meinem Vater geerbt und der von seinem: 1907, mit 36, hat mein Grossvater im Zug den damaligen Besitzer von Schloss Wetzikon getroffen, Heinrich Homberger. Der Unternehmer, der hier wohnte und im obersten Stock Seidenbeutel produzierte, wollte das Haus loswerden, weil die Produktion nach Zürich verlegt wurde. Er macht meinem Grossvater offenbar ein gutes Angebot, jedenfalls ging der auf seiner Rückreise kurzerhand bei seinen Eltern in Winterthur vorbei, bat sie um Geld – und zog schon drei Monate später im Schloss ein. Er und sein Bruder wohnten hier mit ihren wachsenden Familien, beide hatten am Schluss je sechs Kinder. Zwei seiner Söhne waren auch Architekten, wie später auch mein Cousin Peter und ich.
Ich würde nicht sagen, dass mir persönlich der Turm fehlt. Aber aus architekturhistorischer Sicht ist es sicher ein Verlust – und ich müsste heute sehr viel weniger Rasenmähen, wenn er noch dastünde. Der fehlende Turm ist für die Leute schon irritierend, sie glauben gar nicht, dass dieses Gebäude Schloss Wetzikon sein soll. Ich habe lange jedes Jahr Führungen für Wetziker Schulklassen durch die Anlage gemacht und wenn die Kinder jeweils Zeichnungen für mich machten, haben sie das Schloss immer mit Turm gezeichnet – sie hatten irgendwie Mitleid mit mir.
Abgesehen vom verschwundenen Turm, der mich mit der Geschichte der Spinnerei verbindet, habe ich keinen besonderen Bezug zur Schönau. Aber als 2021 am Tag der offenen Tür dort war und die vielen Besucher:innen, das grosse Interesse an diesem Ort sah, dachte ich mir schon, dass die Schönau das Potenzial hat, ein Anziehungspunkt für Wetzikon zu werden.»
Fréderic Nagel war der Besitzer vor Heinrich Homberger. Er kaufte das Schloss 1823, liess den Turm abreissen und verwendete das Material für den Bau seiner Fabrik in der Schönau. Er wird deshalb gerne als Spekulant aus Paris beschrieben, der das schnelle Geld machen wollte und dann Konkurs machte. Aus heutiger Sicht könnte man ihn auch als gescheiterten Investor beschreiben: Seine Frau stammte aus Glarus, wo die Textilindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig war. Nagel investierte also Geld in eine vielversprechende Branche an einem attraktiven Standort: Das Zürcher Oberland war damals eine Boom-Region, bald florierten hier zahlreiche Spinnereien entlang des Aabachs. Fréderic Nagel erhielt sogar das Ehrenbürgerrecht von Wetzikon, weil er so viele Arbeitsplätze schaffte.
Dass er den Ostturm des Schlosses abriss, hatte wohl pragmatische Gründe. Der Turm stand damals schon rund 200 Jahre lang leer. Er brauchte ihn schlicht nicht und die grossen Quadersteine waren geeignet für den Fabrikbau. An der Stelle des Turms liess er einen kleinen französischen Garten für sich und seine Familie anlegen.
200 Jahre Geschichte(n)
1823 wird die Spinnerei gebaut, 2023 beleben Kreativschaffende, Kleingewerbe und Bewohnende die historischen Gebäude, und in Zukunft ist das einstige Fabrikareal ein vielfältiger Wohn- und Begegnungsort. Hier nochmals ein Blick zurück auf besondere Stationen in der 200-jährigen Geschichte:
1823 Fabrik statt Schlossturm
Frédéric Nagel, ein Pariser Häusermakler und Besitzer von Schloss Wetzikon, baut die Spinnerei Schönau. Davor bricht er den Ostturm seines Schlosses ab. Es wird vermutet, dass er das Material für den Neubau einsetzte, um Geld zu sparen. Wetzikon entwickelt sich ab dieser Zeit zu einem prosperierenden Spinnereistandort: Bis 1969 reihen sich rund 30 Fabriken entlang des Aabachs, der den Übernamen Millionenbach erhält.
1827 Geburtsstunde des Schönauweihers
Wasser ist wichtigste Energiequelle für den Antrieb der Spinn- und Webmaschinen. Als Staugewässer für das Kraftwerk wird deshalb der Schönauweiher angelegt. Im Laufe der Jahrzehnte wird er Teil des einzigartigen Naturraums rund um die Fabrikgebäude: Heute blüht auf dem Weiher im Sommer ein Teppich aus Seerosen, im Wasser sind zahlreiche Fische und Kröten zu Hause – sogar ein Biber hat es sich hier schon gemütlich gemacht.
1839 Wachstum und Schulden
Mit rund 7800 Spindeln avanciert die Schönau zur wohl grössten Spinnerei Wetzikons. Das Wachstum vermag Frédéric Nagel aber nicht allein zu stemmen, er muss sich verschulden. Geldgeberin ist die Unternehmerfamilie Bidermann.
1843 Hühnerhaus und Herrenstrümpfe
Der Schuldenberg Nagels ist auf über 32'000 Gulden angewachsen. Zum Vergleich:
Für eine Kuh zahlt man zu dieser Zeit rund 20 Gulden. Der Konkurs der Spinnerei wird unausweichlich, die Familie Bidermann übernimmt die Schönau. Zum Zeitpunkt der Übernahme gehören zum Bestand des Spinnereigebäudes auch Wohnungen, ein Wasserrad, ein Wasch- und Hühnerhaus, eine Schmiede, eine Kutsche, ein kleines Schiff mit Ruder, ein Grobspinnstuhl mit 192 Spindeln, diverse Möbel, 2 Weinflaschen aus Kristall und drei Dutzend Herrenstrümpfe.
1854 Vom Fabrikpark zum Wäldli
Die Bidermanns modernisieren die Fabrikgebäude und bauen sie aus. In der Verlängerung der Spinnerei entsteht ein Wohnhaus mit Garten, und das künftige Wäldchen wird als Fabrikpark angelegt. Die Umgebung der Schönau entwickelt sich mit der Zeit zu einem wertvollen Naturraum. 2012 werden in einer Bestandesaufnahme rund 300 Bäume und Grosssträucher sowie 60 unterschiedliche Sorten gezählt. Das geheimnisvolle Parkwäldchen bietet auch Stoff für Legenden: So wird gemunkelt, dass unter dem Dickicht ein prähistorisches Keltengrab liegen soll.
1882 Der Hochkamin wird gebaut
Die Wasserkraft reicht nicht mehr aus, am Ufer des Fabrikweihers entsteht das Kesselhaus mit dem prägenden Hochkamin.
1900 Es brennt!
In der Schönau bricht ein Feuer aus, der Grossbrand mobilisiert die gesamte Feuerwehr der Gemeinde Wetzikon, aber der Schaden hält sich zum Glück in Grenzen.
Um die Jahrhundertwende steigt die Firma Bidermann zu einem der bedeutendsten Spinnereiunternehmen auf. Ein Markenzeichen der Schönau sind ihre mit Elektromotoren angetriebenen Spindeln.
1918 180 Arbeiter:innen
Zwischen Fabrik und Kesselhaus entsteht das Turbinenhaus, wo Tag und Nacht Strom erzeugt werden kann. Das Unternehmen zählt nun über 180 Arbeiter:innen, die durchschnittlichen Monatslöhne liegen zwischen 43 und 93 Franken.
1931 Streiff löst Bidermann ab
Die Firma Streiff übernimmt die Schönau und führt sie unter dem Namen vereinigte Spinnerei Aathal AG weiter. Jacob Bidermann, der das Unternehmen in 4ter Generation geführt hat, bleibt im Verwaltungsrat.
1939-1945 Unterkunft für Kriegsflüchtlinge
Während des zweiten Weltkriegs dienen Teile der Schönau als Militärkaserne und Unterkunft für Kriegsflüchtlinge. In der Fabrik werden Schlaf- und Kücheneinheiten eingebaut. Nach dem Krieg wird der Fabrikbetrieb wieder aufgenommen. Die neuen Arbeiter:innen kommen nun meist aus dem Ausland; aus Italien, Spanien oder Griechenland.
1947 Das Mädchenheim wird eingerichtet
Die Schlaf- und Küchenräume werden ausgebaut – ein Mädchenheim wird eingerichtet. Die Küchenkojen und Duschkabinen im dritten Obergeschoss der Spinnerei zeugen bis heute davon.
1973 Noch ein Feuer
Wieder wütet das Feuer in der Schönau, diesmal beläuft sich die Schadenssumme auf 100'000 Franken.
1991 Spinnerei wird stillgelegt
Die Fabrik wird endgültig stillgelegt, ein Grossteil der Mitarbeitenden entlassen. Einige wenige Familien dürfen bleiben und übernehmen andere Arbeiten, etwa als Abwart oder Reinigungskraft. Eine dieser Familien lebt bis heute im Spinnereigebäude.
1992 Räume für kreatives Schaffen
Die leerstehenden Fabriksäle werden neu belebt: Sie werden als Ateliers, Proberäume und Gemeinschaftsbüros an Kreativschaffende oder als Gewerberäume vermietet.
2003 Literatur live!
Cäsar und Clea Bitzer rufen die camera.lit.obscura ins Leben: In ihrem Atelier organisieren sie viele Jahre lang Lesungen mit namhaften Autor:innen. Das Format gewinnt 2013 den Wetziker Kulturpreis.
2006 Die Störche kommen – und bleiben
Erstmals nistet ein Storch auf dem Hochkamin, im Jahr darauf ist eine ganze Storchenfamilie in der Schönau zu Hause. Von da an zieht jeden Frühling dasselbe Storchenpaar seinen Nachwuchs hoch über dem Fabrikgebäude auf. Der Storch wird zum Wahrzeichen der Schönau.
2010 Neue Eigentümerin, Vision für die Zukunft
Die HIAG übernimmt das 38'000 Quadratmeter umfassende Areal mit der Vision, die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude zu sanieren und das Areal mit zusätzlichen Wohnbauten zu beleben.
2013 Gestaltungsplanpflicht für das Areal
Das ausgearbeitete Projekt stösst auf Widerstand, die bereits erteilte Baubewilligung wird aufgehoben, und die Bevölkerung von Wetzikon beschliesst eine Gestaltungsplanpflicht für das Areal.
2018 Das Erbe schützen, die Zukunft gestalten
Der erste Entwurf des Gestaltungsplans wird öffentlich aufgelegt. Die Vision für die Schönau: ein durchmischter Quartierteil, in dem sorgfältig platzierte Neubauten das Fabrikensemble ergänzen. Das historische Erbe und der wertvolle Naturraum werden in das Konzept integriert. Das Zusammenspiel von alten und neuen Nutzungen sollen das einzigartige Stück Wetzikon neu beleben und für alle zugänglich machen.
2021 Sommerbar und Schönautag
Die Weiterentwicklung der Schönau wird auch auf der sozialen Ebene gestaltet – mit partizipativen Massnahmen und Belebungsaktionen: Für das historische Baumwollmagazin werden in einem Mitwirkungsverfahren Nutzungsideen entwickelt: Es soll künftig zum Begegnungsort in der Schönau werden. Ab Juli lädt erstmals die Sommerbar zu frischen Cocktails und guter Musik in die lauschige Parklandschaft ein, und im September lockt der Schönautag rund 500 Besucher:innen in die offenen Ateliers.
2022 Gestaltungsplan einstimmig angenommen
Am 7. November nimmt das Parlament den Antrag zur Festsetzung des öffentlichen Gestaltungsplans einstimmig an, anfangs 2023 wird dieser dem Kanton zur Bewilligung eingereicht.
2023 Happy Birthday!
Die Schönau feiert ihren 200. Geburtstag! Im Jubiläumsjahr locken verschiedene Anlässe aufs historische Fabrikareal. Bleiben Sie auf dem Laufenden, abonnieren Sie unseren Newsletter!
Wie es weitergeht:
Der Gestaltungsplan für die Weiterentwicklung der Schönau ist seit Februar 2024 rechtskräftig und die Eigentümerin HIAG ist aktuell dran, erste Bauprojekte auszuarbeiten. Ziel ist es, dass Ende 2024 erste Baugesuche eingereicht werden können.